MUTOS "partitioniert" Disketten, z.B. hat eine Systemdiskette auf Spur 0 16 Sektoren a 128 Bytes im FM Format, der Rest ist mir 16 Sektoren a 256 Bytes MFM formatiert. Die zu den Partitionen gehörenden Device File Entries sind /dev/rsmft0 für die Systemspur und /dev/rdxmf0 für den Datenbereich. Man kann auch mit format /dev/rsmft0 und format /dev/rdxmf0 an die Diskette herangehen unf bekommt eine korrekt formatierte Systemdiskette, natürlich ohne Inhalt. Den aber kann man natürlich auch von einer existierenden Diskette lesen: dd if=/dev/rsmft0 of=boot liest die Bootspur aus und schreibt sie in die Datei boot. dd if=/dev/rdxmf0 of=SCP1700 schreibt den Rest der Diskette in die Datei SCP1700. Die beiden Dateien kann man natürlich auf die "vorhin" formatierte Diskette wieder draufschreiben, indem man "if" und "of" beim Aufruf von dd austauscht, Vorsicht! "dd" ist ein sehr mächtiges Kommando und kann fast überall hin schreiben, zumindest als root... Das Device für eine 9*512*2*80 Diskette (Dos 720k) ist /dev/rmf0ds512_9. Ja, alles sehr einprägsame Namen hier... Die Diskpartitionen sind in der Datei /usr/sys/cfg/c5170.c dokumentiert, ein ls /dev/ spricht ziemliche Bände, was es so gibt. Damit kann man also eine Tar-Diskette mit den beiden Dateiein erzeugen: tar cvf /dev/rmf0ds512_9 ./boot ./SCP1700 Das funktioniert, das habe ich verifiziert. Das Device /dev/rdxmf0 läßt übrigens die Spur 0 völlig links liegen. Man kann also mit format 0-159 formatieren, die Systemspur ist dann noch drauf. format /dev/dev/rdxmf0 bekommt selber heraus, was es machen soll. Die Frage ist, ob man was hat, was diese Diskette wieder auspacken kann, sollte jedes Loonix oder so können... Ich habe mich hier extra sehr breit ausgelassen, evtl. braucht es ja mal jemand anderes.. Teledisk fällt auf meiner Kiste (Intel Chipsatz) jedenfalls über seine eigenen Beine, es scheitert an der Spur mit 16*128 FM.