Heimcomputer Z9001, KC85/1, KC87
2. Zeichensatz (englisch/deutsch oder Standard/CGA):


Dokumentation
Schaltungsänderung 0 Bytes 29. 04. 2008
Deutsch-/englischer Zeichensatz 3,978 Bytes 09. 02. 2002
Standard-/CGA-Zeichensatz 4,087 Bytes 09. 02. 2002

EPROM-Inhalte
EPROM-Inhalt (deutsch/englisch) 4,096 Bytes 02. 02. 2002
EPROM-Inhalt (Standard/CGA-Zeichensatz) 4,096 Bytes 02. 02. 2002
dito (CGA mit internationalem Zeichensatz) 4,096 Bytes 24. 08. 1995

Bilder
alter Zeichensatz neuer Zeichensatz
Standard-Zeichensatz CGA-Zeichensatz

Zielstellung:
Der Zeichengenerator ist ein 2k-EPROM vom Typ U556 (2716). In den unteren 128 Bytes steht der normale englische ASCII-Zeichensatz, in den oberen 128 Bytes befinden sich die Pseudografikzeichen des Z9001/KC87. Bei der Textverarbeitung wünscht man sich mitunter die Ausgabe von deutschen Umlauten ä, ö, ü und ß.
In einem 4k-EPROM (2732) kann man einen zweiten Zeichensatz unterbringen. Dabei empfiehlt es sich, aus kompatibilitätsgründen den oberen Bereich mit den Pseudografikzeichen beizubehalten. Im unteren Bereich kann man dann je nach Wunsch, einen zweiten Zeichensatz mit Umlauten oder aber auch einen CGA-Zeichensatz unterbringen. Letzterer ist vor allem für die Ausgabe von 80 Zeichen/Zeile im CP/M wegen der besseren Lesbarkeit der Zeichen interessant. Beim dritten EPROM-Inhalt sind die Pseudografikzeichen durch den internationalen Zeichensatz ersetzt worden (siehe Zeitschrift MP (Mikroprozessortechnik) Heft2/1989).

Realisierung:
Für die technische Realisierung ist es notwendig, mit einem OUT-Befehl ein Flipflop zu schalten, dessen Ausgänge wahlweise den originalen oder den neuen Zeichensatz einschalten (A11 des EPROMs). Es ist ein Eingriff in den System-ROM notwendig: die Tastaturausgabe CTRL-A wird hier nicht ausgewertet. Es bietet sich an, dieses Zeichen für die Umschaltung des Zeichensatzes zu verwenden. In der Beschreibung zur ROM-Bank sind die notwendigen Eingriffe in den System-ROM beschrieben und erklärt.
In den obigen Dokumentationen zu den Zeichensätzen wird die Umschaltung mit einem DIL-Schalter beschrieben.

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Letzte Bearbeitung: 09. 02. 2010
4,747 Bytes

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