Heimcomputer Z9001, KC85/1, KC87
Ein EPROM-Programmier-Modul (2716-27512):
Dokumentation
Schaltplan
53,429 Bytes
28. 04. 2017
Betriebsanleitung
16,081 Bytes
28. 04. 2017
Bilder
Modul komplett
UP-Erzeugung B-Seite
UP-Erzeugung L-Seite
Programmierung B-Seite
Programmierung L-Seite
Schaltungsbeschreibung:
Für das Beschreiben größerer EPROMs ist es üblich, zusätzlichen Speicher außerhalb des Adreßbereichs der CPU zu verwenden, um den gesamten EPROM-Inhalt zwischenspeichern zu können. Darauf wurde hier verzichtet. Das hat zur Folge, daß bei den EPROMs 27256 und 27512 die Daten in zwei bzw. vier Teilen zu 16 KBytes in den Speicher geladen werden müssen. Vom Modul selbst wird ein 16K großer Speicherbereich belegt, in dem der EPROM liegt. Es werden keine I/O-Adressen benötigt.
Die Umschaltung der Signale an die verschiedenen Pins erfolgt durch einen Mehrfachumschalter. Das Umschalten der Adreßleitungen bei den beiden großen EPROMs erfolgt durch DIL-Schalter. Ebenso wird die Programmierspannung und die Länge des Programmierimpulses mit DIL-Schaltern eingestellt. Um zu verhindern, daß bei Fehlbedienungen die Programmierspannung an den Rechnerbus gelangt, wurden Trenngatter (DL008) eingesetzt. Der Einsatz von Klemmdioden gegen 5P und Masse wäre auch möglich.
Dieses Modul funktioniert
ohne
CP/M-Unterstützung.
Eine elegantere Lösung der Typenauswahl wäre der Einsatz von Kodiersteckern für die unterschiedlichen Typen. Da könnten auch Besonderheiten berücksichtigt werden, z.B. 0V oder 5P an UPR beim Lesen.
Als Programmierprogramm wird der Zusatzmonitor (ZM) verwendet. Damit lassen sich Daten von der Kassette in bestimmte Speicherbereiche laden und beim Lesen aus dem EPROM in andere Speicherbereiche verschieben (kopieren) und von dort auf Kassette ausladen.
Die Schaltung besteht aus zwei Teilen, der Programmierspannungserzeugung und der eigentlichen Programmierschaltung.
1. Programmierspannungserzeugung
2. Programmierschaltung
Letzte Bearbeitung: 28. 04. 2017
4,741 Bytes
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